Rapport 2017

SCTF / FKSV Rapport d'activité / Jahresbericht 2017 Page 4 Geleitwort des Präsidenten Nach einem Jahr an der Spitze des Freiburger Kantonalschützenverbandes kann ich mit Freude auf unzählige, wertvolle Begegnungen mit Schützen und Schützinnen zurückblicken. Dabei sind kritische, aber immer konstruktive Anregungen ebenso wertvoll wie die Freude an den erzielten Resultaten in allen Disziplinen des Schiesssportes. Der vorliegende Jahresbericht zeigt eindrücklich wie erfolgreich die Vertreter unseres Kantons an den verschiedenen Wettkämpfen waren. Mit enormer Freude können wir feststellen, dass die Jugend, die Juniorinnen und Junioren uns den Weg zeigen und an praktisch allen Finals Spitzenplatzierungen erreicht haben, sei es bei den Jungschützen und den Jugendlichen auf 300 Meter, ebenso wie bei den Pistolenwettkämpfen. Herzliche Gratulation all den Gewinnern. Damit der Nachwuchs, unsere zukünftigen Meisterschützen, auch Freude und Begeisterung am Matchschiessen zeigen, hat die Arbeitsgruppe Nachwuchsförderung einen besonderen Akzent auf diesen Bereich gelegt. Mehrere Einführungskurse im ganzen Kanton, sowie die Möglichkeit an den Trainings der Matchschützen teilzunehmen soll dafür sorgen, dass Talente entdeckt werden oder nicht verloren gehen und die Möglichkeit haben an kantonalen oder nationalen Matchwettkämpfen teilzunehmen. Dazu braucht es aber weitere Anstrengungen und insbesondere die Unterstützung von Seiten der Bezirksverbände und aller Gewehr- und Pistolensektionen. Nichts ist so beständig wie der Wandel Diesen Wandel konnten wir bei der Gruppenmeisterschaft 300m eindrücklich erleben. Die Einteilung der Gruppen mit den Ordonnanzwaffen in zwei verschiedene Felder hat einiges Kopfzerbrechen gebracht und stellte die Vereine, welche sonst so erfolgreiche Gruppen mit dem Sturmgewehr 90 vorweisen konnten, vor keine leichte Aufgabe. Wer startet in welchem Feld war die grosse Frage! Zum Glück haben die Verantwortlichen beim SSV reagiert und für die Felder D und E im Jahr 2018 die gleiche Anzahl an startberechtigten Gruppen für die erste Hauptrunde festgelegt. Hoffen wir, dass dadurch am Finaltag der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft wieder mehr Gruppen unseren Kanton vertreten werden. Im September hat der Bundesrat seinen Vorschlag zur Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie in die Vernehmlassung geschickt. Nach unserer Auffassung sind die nun geltenden Bestimmungen des schweizerischen Waffenrechtes eine ausreichende Sicherheit beim Erwerb und dem Umgang mit Schusswaffen. Die in der Vernehmlassung eingebrachten Vorschläge gehen eindeutig zu weit. In diesem Sinn unterstützen wir die Stellungnahme des Schweizer Schiesssportverbandes vollumfänglich und haben uns auch dementsprechend geäussert. Persönlich bin ich nach wie vor überzeugt, dass bei den Beratungen im Parlament die Vernunft walten wird und die bis anhin grossen Anstrengungen in Sachen Sicherheit und Verantwortung von Seiten der Schützengemeinde honoriert und anerkannt wird. Deshalb braucht es keine, in den Kantonen kaum umsetzbare Anpassung an die EU- Waffenrichtlinie. Die nach der Statutenrevision umgesetzte Reorganisation des Vorstandes hat sich bestens bewährt. Ich bin froh, auf hilfsbereite, in ihren Fachgebieten kompetente Vorstandsmitglieder zählen zu können. Ihnen gilt mein aufrichtiger Dank für die durchs ganze Jahr geleistet Arbeit. Ebenso danke ich den Präsidentinnen und Präsidenten der Bezirksverbände, ihren Vorstandsmitgliedern sowie den unzähligen freiwilligen Helfern in den Vereinen oder bei der Organisation des Feldschiessens. Ohne Euch, die Basis des Schiesssportes sind keine Erfolge und keine Anlässe möglich.

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